Chronologische Übersicht der wichtigsten Gesetze & Urteile
Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Ähnlich ist es auch bei der Zeiterfassung. Zahlreiche Anbieter, unterschiedliche Erfassungsverfahren und Gerätetypen machen es in den meisten Fällen schwer, den Durchblick zu behalten. Gerade wenn Sie erst damit begonnen haben, sich mit der Thematik zu beschäftigen, kann diese schnell verunsichern.
Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen werden diese beiden Fragen häufig gestellt: „Wie führe ich überhaupt eine Zeiterfassung ein und worauf muss ich dabei achten?“ Beide Fragen sind in jedem Fall berechtigt. Die Einführung einer digitalen Zeiterfassung klingt zunächst kompliziert. Doch wenn Sie wissen, worauf es ankommt und typische Einstiegsfehler gleich von Beginn an vermeiden können, gelingt die Umstellung auf eine digitale Zeiterfassung schnell, einfach und vor allem ohne Stress. Nachfolgend erfahren Sie, worauf es bei der Einführung einer digitalen Zeiterfassung ankommt und welche Fehler Sie unbedingt vermeiden sollten.
Zeiterfassung ist in Deutschland Pflicht! Das vor Kurzem gefällte BAG-Urteil hat das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) aus dem Jahr 2019 bekräftigt. Somit steht fest, dass die Erfassung der Arbeits- und Pausenzeiten unmittelbar, sofort und nachvollziehbar erfolgen muss. Unser Tipp: Nehmen Sie die Pflicht zur Zeiterfassung ernst. Wenn in Ihrem Betrieb bzw. Unternehmen bisher keine Zeiterfassung eingeführt wurde: Bei Nichtbeachtung des EuGH-Urteils droht die Überwachung des betrieblichen Arbeitsschutzes durch die für Sie zuständige Aufsichtsbehörde.
Wird dabei festgestellt, dass vorgeschriebene Ruhe- und Pausenzeiten nicht eingehalten oder die Höchstzahl der wöchentlich zugelassenen Arbeitsstunden überschritten werden, drohen in diesem Fall hohe Bußgelder bis hin zu Freiheitsstrafen. Da Verstöße (oft reicht der Verdacht für eine Meldung bei der zuständigen Behörde bereits aus) immer auch anonym gemeldet werden können, sollten Sie für die Arbeitszeiterfassung auf eine professionelle und vor allem rechtlich sichere Lösung setzen. Denn im Zweifelsfall muss der Arbeitgeber nachweisen, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden.
In unserem Datafox 360° Portal finden Sie über 750 Zertifizierte Software-Partner, die gemeinsam mit Hardware von Datafox eine einfache, bezahlbare und professionelle Lösung für Sie finden.
Einfach verlockend – die Arbeitszeiten schnell und smart über das Handy oder den PC zu erfassen. Die Angebotspalette an Apps ist prall gefüllt und eine kostengünstige, schnelle Lösung scheint schnell gefunden zu sein. Doch für die wenigsten Firmen ergibt diese Form der Arbeitszeiterfassung wirklich Sinn. Wir erklären Ihnen, warum das so ist, worauf Sie achten müssen und welche Vorteile für die Arbeitszeiterfassung am Terminal sprechen.
Auf das „Wo“ und „Wie“ kommt es an
Die beiden Fragen „wo“ und „wie“ Ihre Mitarbeitenden die Arbeitszeiten erfassen, sind essenziell und sowohl die Antworten als auch die Lösungen so individuell wie jede Firma selbst. Daher sollten Sie sich zuerst fragen, ob jeder Mitarbeiter Zugang zu einem PC hat. Was in Bürogebäuden selbstverständlich ist, liegt in Fertigungsbetrieben, im Krankenhaus oder dem nächsten Friseursalon weit ab von der Realität.
Und Achtung: Die Arbeitszeit beginnt bereits mit dem Betreten des Firmengeländes! In der Praxis ist die Buchung am PC direkt zu Beginn und am Ende der Arbeitszeit daher schlecht umsetzbar. Und ob eine reine App- bzw. Browser-Lösung wirklich praktikabel ist und zu Ihrem Unternehmen passt, ist in den meisten Fällen erst im Nachhinein bzw. in der Praxis feststellbar. Häufige – aber vermeidbare – Hürden und Probleme können unter anderem sein:
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, welche Daten Sie bereits in Ihrem Unternehmen und auch privat detailliert erfassen? Sicher zählen dazu der Stromverbrauch und auch Ihre Telefonzeiten. Dabei bilden die Kosten für Strom und Telefonanschluss in der Regel nur einen kleinen Teil der monatlichen Ausgaben.
Im Betrieb machen die Personalkosten häufig etwa 30 bis 50 Prozent der Gesamtkosten aus, im Dienstleitungssektor sogar bis zu 80 Prozent.
Bei einem so wichtigen Posten sollten Sie also nicht am falschen Ende sparen. Ein guter Anbieter für Ihre Arbeitszeiterfassung unterstützt Sie im Einführungsprozess und steht bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Der Einsatz von qualitativ hochwertiger Hardware sorgt dafür, dass Sie das Thema für viele Jahre nicht mehr auf Ihrem Tisch haben. Der Prozess läuft digital und völlig automatisch. Immerhin halten unsere Terminals im Dauerbetrieb rund 15 Jahre – oftmals auch länger. Verschleißteile gibt es bei den meisten Datafox Terminals nicht. Und sollte doch einmal etwas kaputt gehen, können die Geräte schnell und einfach repariert oder neue Optionen problemlos nachgerüstet werden. Mit Sitz in der Thüringer Rhön – in der goldenen Mitte Deutschlands – können Sie sich bei Datafox stets auf einen schnellen und zuverlässigen Service verlassen.
1. Schritt
Sie haben keine elektronische Zeiterfassung oder verwenden immer noch Zettel oder Excel-Tabellen zur Erfassung der Arbeitszeiten? Dann melden Sie sich bei uns - entweder per E-Mail oder telefonisch:
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2. Schritt
Sie erhalten von uns alle relevanten Informationen zur Einführung Ihres Zeiterfassungssystems – unverbindlich und kostenfrei in einem Beratungsgespräch.
3. Schritt
Nachdem Sie sich für eine Lösung entschieden haben, erfolgt im Anschluss entweder die Testphase oder die direkte Einführung Ihres neuen Zeiterfassungssystems innerhalb weniger Tage – passgenau auf Ihren Anforderungen abgestimmt und selbstverständlich EuGH-konform.
Ob 2, 20 oder 20000-Mann-Betrieb: Wir haben die optimale Zeiterfassungslösung für jedermann!
Hinweis: Die oben bereitgestellten Informationen stellen keine Rechtsberatung dar.