Das neueste Produkt der Firma Datafox aus Geisa passt in eine Zigarettenschachtel. Eigentlich hat man geglaubt, dass es so etwas nur in James-Bond-Filmen gibt. „Fingerprint“ heißt das Gerät, das nur dem Mitarbeiter Einlass gewährt, dessen Zeigefinger mit dem gespeicherten Bild im Computer kompatibel ist.
Matthias Hartung gründete 1998 Datafox zur Entwicklung und Produktion von Hardware für die Maschinendatenerfassung. Später kamen Geräte für Personalzeiterfassung und Zutrittskontrolle hinzu. Das Produktspektrum von Datafox umfasst heute stationäre und mobile Systeme. „Das Anwendungsfeld für die Zeiterfassung wird immer breiter“, erklärt Geschäftsführer Matthias Hartung. „So können beispielsweise Montageautos per Telemeter nachverfolgt oder eine Baustellenzutrittserfassung per Online-Anschluss durchgeführt werden. Ein Unternehmen kann mit diesen Informationen Verlustzeiten sowohl bei Maschinen als auch bei den Mitarbeitern reduzieren.“
Mit stationärer und mobiler Datenerfassung der allgegenwärtigen Standortdebatte in Deutschland interessante Impulse geben. Datafox, ein junges Unternehmen, schafft im Bereich der Leistungs- und Datenerfassung für seine Kunden rechenbare Perspektiven und sich selbst einen wachsenden Marktanteil.
1998 hat der heute 37-Jährige aus Wolferts seinen Betrieb gegründet. Seitdem arbeitet Hartung mit elf Beschäftigten daran, „eines der renommiertesten Zeiterfassungsunternehmen zu werden“. Und er ist sicher, dass ihm das mit dem Bau, der Entwicklung und dem Vertrieb von Datenerfassungsgeräten auch gelingt.
