Die Zutrittskontrolle mit RFID-Technologie gehört heute zum Standard in Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und der Industrie. Sie ermöglicht einen berührungslosen, schnellen und sicheren Zugang zu Gebäuden, Räumen oder Maschinen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie RFID-Zutrittskontrolle funktioniert, welche Vorteile sie bietet und worauf Sie bei der Auswahl eines passenden RFID Lesers achten sollten.
Zutrittskontrolle per RFID (Radio-Frequency Identification) nutzt Funktechnologie, um Personen eindeutig zu identifizieren. Ein RFID Leser erkennt kontaktlos einen Transponder – etwa in einer Karte oder einem Schlüsselanhänger – und gewährt (oder verweigert) den Zutritt auf Basis hinterlegter Berechtigungen.
Typische Anwendungsbereiche:
Ein vollständiges System besteht meist aus:
Die Kommunikation zwischen Leser und Transponder erfolgt per Funk – je nach System im Bereich 125 kHz (LF) oder 13,56 MHz (HF).
Beim Kauf eines RFID Lesers sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:
Für den industriellen Einsatz empfiehlt sich z. B. ein wetterfester RFID Leser mit hoher Schutzklasse (IP65 oder höher).
Was ist ein RFID Leser?
Ein RFID Leser ist ein elektronisches Gerät, das RFID-Transponder erkennt und deren Daten ausliest – meist zur Identifikation von Personen oder Objekten.
Ist MIFARE sicher?
MIFARE DESFire gilt als sehr sicher. Ältere Varianten wie MIFARE Classic sollten jedoch nur noch eingeschränkt verwendet werden.
Kann ich RFID Zutrittskontrolle in bestehende Systeme integrieren?
Ja, viele moderne RFID Leser unterstützen Standardprotokolle und lassen sich in vorhandene IT- oder Sicherheitssysteme einbinden. Datafox bietet dafür die Protokolle phg_crypt und OSDP an.
RFID-basierte Zutrittskontrolle ist eine effiziente, sichere und skalierbare Lösung für Unternehmen jeder Größe. Bei der Wahl des richtigen Systems sollten technologische Standards, Sicherheitsanforderungen und Umgebungsbedingungen beachtet werden. Datafox bietet dazu passende Produkte – robust, flexibel und zukunftssicher.
